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Preis: EUR 22,90

  Produktdetails
Herausgeber: Suhrkamp Verlag
Erscheinungstermin: 12. September 2011
Sprache: Deutsch
Produktgewicht inkl. Verpackung: 522 g
Seitenzahl: 393 Seiten
ISBN-10: 3518422456 ...

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  Produktinformation
Pressestimmen
»Die Debatten der Lookalikes um ›gender‹, Musik und Mode finden Ihr Echo in Meineckes Besuch bei Zeremonien des Candomblé, einer afro-brasilianischen Religion. Immer wieder werden die Oberflächen von Stoffen, Städten, Körpern, Religion und Sprache abgetastet. Angereichert mit Bausteinen aus Theorie-Texten von Julia Kristeva, Roland Barthes oder Homi K. Bhabha werden so Identitätsfragen gestellt. Und wie passend ist es da, dass sich der Duktus des Romans demjenigen des Internet-Netzwerks Facebook verschrieben hat. Die Romanfiguren chatten, schreiben sich gegenseitig auf virtuelle Pinnwände und schicken einander Links. So schaffen sie auf einer virtuellen Oberfläche neue Entwürfe ihrer selbst.«

(Catharina Koller Literaturen )

»Meinecke komponiert seinen Textsound aus Fragmenten, die gleichwohl Eindrücke und Erkenntnisse von unserer Welt erzählen. Nicht einfach, aber anregend zu lesen.«

(Neue Presse, Hannover )

»...Thomas Meinecke schreibt mit Lookalikes einen Mischpultroman. Beim Samplen gibt es kein Original, nur Variationen des Immeranderen. ... In seiner fragmentarischen Offenheit ist Lookalikes jedenfalls ein höchst integrer Text. Er gräbt sich durch die Überschreibungen unseres Alltags mit Images und Labels, um wieder an der Oberfläche aufzutauchen, allerdings mit einem differentierten Koordinatensystem.«

(Daniel Haas Frankfurter Allgemeine Zeitung )

»In Meinecke-Country kreuzen sich Unterhaltungen über Kompliziertes mit einfachen Beobachtungen, etwa der, dass man sich in Salvador de Bahia bei einer Begegnung eher anfasst als ansieht. Doch wo der Ethnologe gleich in die Erklärpose überwechseln würde, reiht der Meinecke-Text aneinander und stellt Verknüpfungen her. Forschen ist anhäufen, notiert er — und: ›Schreiben: weglassen.‹ Das ist nicht das ganze Geheimnis  von Thomas Meineckes beachtlicher Textproduktion, aber ein Schlüssel zu ihr.«

(Harry Nutt Frankfurter Rundschau )

»Einen dick eingebundenen Poproman legt Thomas Meinecke diesen Frühherbst hin. Lookalikes handelt von Menschen, die bekannten Persönlichkeiten ähneln und mit dieser Beschaffenheit mehr oder weniger ein Geschäft machen. Meinecke komponiert ein virtuoses Spiel aus sexualkapitalistischer Identitäten. Und die Notiz zum Buch schreit schnell noch: Ja.«

(welt.de )

»In seinem neuen Werk treibt der Mann sein Diskurs-Scratching am Mischpult der Rollen und Identitäten auf neue, global gestylte Höhepunkte.«

(Wolfgang Höbel KulturSpiegel )

»Nach drei Jahren nun also wieder ein neuer Thomas Meinecke-Roman. ›Roman‹ in Anführungszeichen, möchte man schreiben, denn Meineckes Bücher kommen ohne klasische Handlung aus. Eher geht es um ein Cluster von verschieden gewichtigen Figuren, die sich Gedanken um Gender, Identität und Chicago House machen. Es wird zitiert, gesampelt, mit Textbausteinen gespielt. Dieses Prinzip variieren seine Bücher seit dem 1998 erschienenen Tomboy. Was zunächst einmal trocken klingt, macht aber großen Spaß.«

(Stefan Höppner literaturkritik.de )

»Meineckes Figuren bestehen nie aus Fleisch und Blut, schon gar nicht, wenn sie ›Thomas Meinecke‹ heißen. Sie setzen sich vielmehr immer nur aus den von ihnen konsumierten Texten, Filmen und Songs zusammen. Seltsamerweise sind sie genau darin echter als die meisten Geschichten über das vermeintlich echte Leben.«

(Jan Füchtjohann Süddeutsche Zeitung )
Kurzbeschreibung
Die poshe Düsseldorfer Königsallee ist ihr bevorzugtes Revier, dort flanieren sie auf und ab: Josephine Baker, Serge Gainsbourg, Marlon Brando, Elvis Presley, Justin Timberlake, Shakira (und wie sie alle heißen). Sie alle sind Lookalikes, haben sich bei einschlägigen Agenturen registrieren lassen und sind damit beschäftigt, ihre Ähnlichkeit mit den berühmten Namensträgern produktiv zu machen. Sie lesen Bücher (auch über ihre Idole), sehen sich Spielfilme an (wie gingen die Regisseure der Nouvelle Vague mit den Körpern der Frauen um?), haben Affären miteinander (zum Beispiel Josephine Baker und Justin Timberlake) und kommunizieren vorzugsweise elektronisch mit Hilfe sozialer Netzwerke (deren Jargon sich diesem Roman einschreibt). Dabei dreht sich alles um die Frage, inwiefern Männer und Frauen doch immer nur »Gattungswesen« sind? Thomas Meinecke, mit allen postmodernen theoretischen Wassern gewaschener Literatur-Discjockey und Zitatraubritter, bekommt in seinem neuen Roman die Rechnung präsentiert: Der Text verschlingt seinen Autor und spuckt ihn als Romanfigur wieder aus – und mitten hinein ins verspielte und gleichzeitig todernst gemeinte Treiben der Lookalikes und ihrer Role Models.
Über den Autor
Thomas Meinecke wurde am 25.08.1955 in Hamburg geboren. Ab 1977 in München lebend, war er dort von 1978 bis 1986 Mitherausgeber und Redakteur der Avantgarde-Zeitschrift Mode & Verzweiflung.
In den 80er Jahren erschienen in unregelmäßigen Abständen in der ZEIT Kolumnen von ihm, 1986 der Kurzgeschichten-Band Mit der Kirche ums Dorf. Es folgten die Erzählung Holz (1988) und die Romane The Church of John F. Kennedy (1996), Tomboy (1998), Hellblau (2001) und Musik (2004).
Thomas Meinecke ist außerdem Musiker in der 1980 von ihm mitgegründeten Band Freiwillige Selbstkontrolle (FSK) und Radio-DJ in seiner Sendung Zündfunk (BR 2).
1994 zog er mit Frau und Tochter in ein oberbayrisches Dorf.Auszeichnungen:

1987
Literarisches Colloquium Berlin

1997
Förderpreis zum Heimito von Doderer-Literaturpreis

1997
Rheingau-Literaturpreis

1998
Literaturpreis "Kranich mit dem Stein" des Deutschen Literaturfonds Darmstadt

1998/1999
"poet in residence" an der Universität/GH Essen

2003
d.lit - Literaturpreis der Stadtsparkasse Düsseldorf

2004
Tukan-Preis der Landeshauptstadt München

2004/2005
Dozentur "Manuskriptum" an der Ludwig-Maximilians-Universität München

2005
Stipendium der niedersächsischen Literaturbüros

2008
Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst

 

 





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